Life-Cycle Costing

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Bei diesem Ansatz steht die Kostensteuerung im Vordergrund. In der Entwicklungsphase werden die zukünftigen Kosten grundlegend festgelegt und es entstehen hier die so genannten Vorlaufkosten. In der Einführungs-, Wachstums-, Reife- und Rückgangsphase fallen die Herstellungs-, Verwaltungs- und Vertriebskosten eines Produktes an. In der Stilllegungsphase entstehen die Nachlaufkosten eines Produktes.
Die hinter dem Konzept der Lebenszyklus-Kostenrechnung stehende Idee zwingt, gerade in Zeiten immer kürzerer Lebenszyklen der Produkte, sich kritisch mit der Frage auseinander zu setzen, ob eine Produktidee überhaupt tragfähig ist und welche langfristigen Kostenwirkungen im Rahmen der Konzeptionsphase fixiert werden.
Empirische Lebenszykluskostenuntersuchungen haben gezeigt, dass höhere Anfangsaufwendungen meistens sowohl niedrigere Folgekosten als auch niedrigere Gesamtkosten ergeben. Das Kostenniveau lässt sich durch automatisierte Fertigung und eine konstruktions- und entwicklungsbegleitende Kalkulation beeinflussen.

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